Der Arbeitskreis Arbeitsmarktintegration für Flüchtlingsfrauen und Migrantinnen ist ein Zusammenschluss aus verschiedenen Vertreterinnen öffentlicher Einrichtungen und Beratungsstellen. Seit dem 7. März 2016 trifft sich der Arbeitskreis des Netzwerkes für Frauen und Arbeitspolitik regelmäßig zu gemeinsamen Teamsitzungen. Ziel ist die Auseinandersetzung mit der Situation von Flüchtlingsfrauen und Migrantinnen im Kreis Herford. Es sollen Förderbedarfe aufgedeckt werden, die eventuell in speziellen Maßnahmen der Arbeitsmarktintegration münden.
Neben Spracherwerb werden Bildungshintergrund, familiäre Situation sowie soziale Situation der Frauen angeschaut und analysiert. Mitwirkende sind die AWO OWL, das Jobcenter Herford, die Gleichstellungsbeauftragte der Städte Bünde und Enger, das kommunale Integrationszentrum des Kreises Herford, die AWO Fachdienste für Migration und Integration, IN-VIA Herford-Bielefeld e.V. und die Agentur für Arbeit.
Ansprechpartnerin des Arbeitskreises:
Ulrike Harder-Möller
Tel.: 05224/9800-40
E-Mail: u.harder-moeller@enger.de
"Viele Flüchtlinge kennen aus ihren Heimatländern weder Kitas noch Kindertagespflege. Dabei ist es gerade für die Kinder entscheidend, möglichst schnell die deutsche Sprache zu erlernen und ihre neue Heimat zu erkunden. Jeweils 8 Kurzfilme in fünf Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch, Arabisch, Farsi) sollen nun Eltern mit Fluchthintergrund die Bedeutung von Kitas und Kindertagespflege anschaulich zeigen."
Dabei ist es nicht nur für die Kinder entscheidend, möglichst schnell die deutsche Sprache zu erlernen und die neue Heimat zu erkunden. Insbesondere für ihre Mütter ist die Entlastung durch Kitas und Kindertagespflege ganz entscheidend, um frühzeitig auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen.
Kurzfilme zum Thema Kinderbetreuung in fünf Sprachen
Quelle: Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Soziales, Familie und Integration